236 Gedanken: Media rules!

3. März 2016

Liebe Leute,

in unserem Blog habe ich mir ja bereits das eine oder andere Mal Gedanken darüber gemacht, wie Medien und neue Medienentwicklungen unser Leben verändern. Nicht nur in dem Sinne, dass manches einfacher wird, wir schneller und bequemer Zugriff auf Informationen erhalten. Unsere Sicht auf die Welt – und damit gut kostruktivistisch: unsere Welt – verändert sich auch. Die Auswahl an Informationen, die Hoheit über geistiges Eigentum, damit auch unser eigenes Recht (und die Möglichkeit) über uns und unser Bild von uns selbst zu verfügen oder auch unser Zusammenleben und Umgang mit Konflikten und Frustrationen haben sich verändert. Dass sich unsere Welt (bzw. unsere Konstruktion von Welt) sowie unsere Konstruktionsweise von Welt verändert habe, verändert sicherlich wiederum auch uns. Den Rest des Beitrags lesen »


236 Gedanken: Nicht fürs Leben lernen wir…

16. November 2015

…sondern für die Uni.

Liebe Leute,

draußen scheint hier im Südwesten eine herrliche Herbstsonne und ich grüße Euch – mit einiger Verspätung – zu den 326 Gedanken für den November.
Zuerst bitte ich um Entschuldigung für die Verzögerung. Gestern saß ich in der Bahn und habe bis zu meinem Ziel einiges an Verspätung  . „Verzögerungen im Betriebsablauf“ war die Formel. Ähnlich hier bei dieser Kolumne. Im Oktober hat ein neues Semester angefangen, mit einer neuen Studierendengruppe, die ihr Studium aufnimmt und einer Vorgängerkohorte, die auf die ersten großen Prüfungen zuläuft.
Orientierung im Leben?Und das ist auch die Frage, die mich zur Zeit umtreibt. Vor einem Jahr haben wir einen großen Schnitt gemacht und die Anzahl der Prüfungen drastisch reduziert und damit auch die Abstände zwischen den Prüfungen verlängert. Neben dem Argument, Den Rest des Beitrags lesen »


236 Gedanken: Das Ende der MOOC-Ära

25. Dezember 2014

Nachträgliche frohe Weihnachten und ein frohes Neues Jahr!

es weihnachtete nun sehr und zwischen dem ganzen Konsum, als ich auf dem Sofa darnieder lag, ereilte mich der Gedanke, dass ich MOOCs aus irgendeinem Grund nie gemocht hatte.
Aber wieso mochte ich sie nie?

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236 Gedanken: Entgrenzte Medien und Menschen

1. August 2014

Liebe Leute,

mit dem Juli neigt sich auch das Semester seinem Ende zu – dieses Mal für mich ganz neu ohne ein Seminar am IBW oder mit eLearning, dafür aber mit neuen Themen und Erfahrungen. Den Rest des Beitrags lesen »


236 Gedanken: (Ein)gebildete Kompetenz: Medienkompetenz, Medienbildung und eLearning

1. Februar 2011

Hallo liebe Leute,

eLearning und Medienkompetenz gehören irgendwie zusammen. Kaum ein Lehrbuch zum eLearning, in dem nicht Medienkompetenz und ihre Förderung eine Rolle spielen. Um an eLearning erfolgreich teilnehmen zu können, sollte man schon mit einem Computer umgehen können, wissen wie man ins Internet kommt und nur wenige Aufgaben lassen völlig ohne technisches Know-How bearbeiten.
Aber ist das bereits Medienkompetenz? Den Rest des Beitrags lesen »


236 Gedanken: Regeln, selbständiges Handeln und Pädagogik

13. Juli 2010

1. Juni 2010

'Sinnvolle' Regeln..Hallo liebe Leute,

neulich bin ich mal wieder mit dem Fahrrad in die Innenstadt gefahren und in einer einschlägigen Situation ins Nachdenken gekommen: Wie war das noch? Darf ein Fahrradfahrer vor einer roten Ampel rechts an den wartenden Autofahrern vorbei nach vorne durchfahren, wie es gängige Praxis ist? Oder muss ich mich eigentlich hinten anstellen? Nachvollziehbare Argumente für beide Seiten sind schnell gefunden; Fälle und Situationen, die für die eine oder andere Regelung sprechen, lassen sich reichlich finden. Wie groß muss der Abstand zwischen den Autos und dem Bordstein sein, damit ich es noch okay finde, mich durchzuzwängen? Und was ist mit den Autofahrern, die absichtlich ganz rechts rüber ziehen, dass keiner mehr durchkommt? Soll ich da auf mein (vermeintliches?) Recht bestehen?

Je länger ich darüber nachdachte, desto mehr Zweifel kamen mir am Sinn einer ganz genauen Regelung dieser Frage. Natürlich, im öffentlichen Straßenverkehr mit seinen Gefährdungen und seiner nicht unbedingt friedlichen Grundstimmung ist es sicherlich gut, Zweifelsfälle zu klären und eindeutige Regeln zu formulieren. Aber das Grundproblem ist ein aus der Pädagogik wohlbekanntes: Wie gehe ich mit Regeln um? Den Rest des Beitrags lesen »